LYRIK
H.E. LAUERER
Ach, Weihnachtszeit
Ach, still mir die Sehnsucht
nach Ruhe und Frieden
schenk eine Nacht der
Geborgenheit mir
in der ich schlafe
tief und fest
im Vertrau´ n auf ein Morgen
mit weniger Angst
mit weniger Sorgen
Ach, decke mich zu
mit dem Mantel der Liebe
wärme mich auf
mit der Hoffnung darauf
dass es so bliebe
auch wenn diese Nacht
geschlafen – vollbracht
Ach, Weihnachtszeit komme
und geh nie mehr fort
vermehre dich rasend
an jeglichem Ort
dieser Welt
grabe und schleich dich
in alle Herzen
verbrenne den Hass
das Leid und die Schmerzen jener
denen die Hoffnung schon
lange geschwunden
leg wie Watte dich
auf ihre Wunden
und decke die Traurigkeit zu
erfülle das Sehnen nach Sanftheit und Freude
ach, Weihnachtszeit
komme und bleibe
wenigstens heute
HEL
26.12.2003