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LYRIK
H.E. LAUERER
Schatten und Schimäre
Stille schenkt mir keine Ruhe
kein Friede legt sich auf den Geist
Gedanken speien Feuerdrachen
Freude scheint dem Tod geweiht
Das Schweigen wie ein kalter Wind
durch Gassen wie von Gott verlassen
eiskalt fegt mit schwarzem Hauch
Lachen stirbt und Freisein auch
Die Hoffnung scheint ein Findelkind
ausgesetzt und ausgestoßen
kaum geboren schon verloren
in die Zeit und aus der Zeit
Düst´re Tage, trübe Nächte
Nebelwände überall
Welt wie ich sie lieben möchte
Utopie im Überschall?
Unbeschwert hat aufgehört
wenn´s Denken nicht mehr enden will
und Schattenspiele mit dir
treibt
Hans Erwin Lauerer
04.03.2023
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