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LYRIK
H.E. LAUERER
Petersburger Träume
Träumte mich an die Ufer der Newa
sehnte mich in jene Stadt
die so üppiges Schöne wie auch
Schlimmes geseh´n, erfahren, erdultet hat
Suchte die russische Seele
die von verletzlichem Geist
ach, was bin ich an Tagen
und Nächten dorthin in schönen Träumen gereist
Paläste und Schlösser der Zaren
Kunst und Kultur und in Scharen
Menschen als Puls einer Stadt
die mich mit magischen Kräften
gelockt, gebannt und verzaubert hat
War noch nicht da gewesen
werde wohl dort niemals sein
weil mir ein Krieg ohne Gründe
den Traum von der russischen Stadt
wohl für immer genommen hat
Hans Erwin Lauerer
15.04.2022
Aus Krieg und Pandemie
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