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LYRIK
H.E. LAUERER
Krieg
Das Herz kann mir die Hand nicht führen
Ohnmacht macht das Sein mit Macht
schwer und schwarz und freudenlos
Lügen kreuzen Todesklingen
Nebeltuch erstickt den Geist
Leben siecht in rotem Blut
Kinder spielen in Ruinen
Alte betteln in der Not
um die Krume, um den Tod
Frauen bangen um die Lieben
Männer bringt die Sehnsucht um
Warlords-Herzen bleiben stumm
Freude ist sich selbst am Killen
Friede darbt im Taubendreck
und die halbe Welt sieht weg
Herz kann mir die Hand nicht führen
Worte straucheln im Gebet
wenn blinder Hass die Erde dreht
Krieg kennt nur den Pyrrhussieg
Hans Erwin Lauerer
25.03.2023
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