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LYRIK
H.E. LAUERER
AUGENBLICK
Schließe deine Augen
und lies.
Vorbei
An bizarren Lettern;
beachte die fahle Tinte
nicht;
Zähle nicht die Sätze,
die vergebens geschrieben.
Hör in das Weiß,
das zwischen den Zeilen –
und versuche, mich zu verstehen.
Kein geschriebenes Wort
kann
flüstern, lachen oder
weinen.
Tu du es
für mich und
meine Worte.
HEL
1974
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