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Adieu

Dein Scheiden tut so weh
Es gibt kein Wiedersehen
Nicht in höchsten Höhen,
Nicht in tiefstem Grund
Verschlossen schweigt dein Mund
Ein ewig stilles Amen

Es bleibt ein stummes Danke
Für das, was du uns warst
Ein Lächeln im Gedankenflug
Wenn wir von dir sprechen
Wenn Trauer-Ketten brechen
Wenn Zeit die Zeit verstreicht


Der Tod scheint ohne Zweck und Sinn
Ein Omega von Anbeginn
Und doch ist er ein Mahnen
Zeit nicht zu verschwenden
Zu erfüllen und vollenden
Die Liebe und das Leben

 

So sei dein plötzlich Gehen
Ein Zeichen, ein Verstehen
Für uns, die wir geblieben

 

 

HEL

22.01.2019

 

                                   

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